Schottland_2025

Schottland 2025

SCHOTTLAND – WILDE SCHÖNHEIT IM NORDEN

Diese Bilderserie ist Teil meiner Schottland Fotoreise 2025 – einer ausgedehnten Reise durch die rauen und zugleich beeindruckend schönen Landschaften des Landes im Norden. Von dramatischen Küsten, stillen Lochs und mystischen Burgruinen bis hin zu endlosen Hügellandschaften zeigt sich das Land hier von seiner vielseitigsten Seite.

Und nun zur größten Überraschung dieser Reise: das Wetter. Entgegen aller Klischees präsentierte sich Schottland während meines Aufenthalts überwiegend sonnig – mit strahlend blauem Himmel und nur zwei „klassisch“ schottischen Regentagen. Fast schon zu schön, um wahr zu sein – aber die Bilder beweisen es.

Da viele Motive fernab bekannter Orte aufgenommen wurden und nicht immer exakt zuzuordnen sind, findest du zu jedem Bild GPS-Koordinaten. So lässt sich der Aufnahmeort genau nachvollziehen – für alle, die selbst einmal auf Spurensuche gehen möchten.

Keine Lust auf lange Texte? Zu wenig Zeit? Oder einfach nur neugierig auf die Bilder? 👉 Hier geht’s direkt zur Bildergalerie: Schottland-Rundreise Bildergalerie

Highlights der Schottland Fotoreise 2025

Edinburgh - Hauptstadt von Schottland

Menschen auf der Royal Mile in Edinburgh bei sonnigem Wetter, umgeben von historischen Gebäuden.
Ein seltener Anblick bei Sonnenschein: Die historische Royal Mile in Edinburgh bei frühem Morgenlicht.
Blick auf Dean Village in Edinburgh mit roten Sandsteinhäusern, Uhrturm und Flusslauf bei Sonnenschein.
Zwischen Flusslauf und Stadtschloss – Dean Village vereint Geschichte und Natur mitten in Edinburgh.

Die Aufnahme zeigt die Royal Mile in Edinburgh, eine der bekanntesten Straßen Schottlands. Im warmen Morgenlicht heben sich die historischen Fassaden eindrucksvoll vom blauen Himmel ab – ein Anblick, der bei diesem ungewöhnlich sonnigen Maiwetter fast mediterran wirkt. Ein lebendiger Moment im Herzen der schottischen Hauptstadt.

Dean Village war einst das Zentrum der Mühlenindustrie in Edinburgh und liegt heute als idyllisches Wohnviertel eingebettet zwischen Hügeln, altem Mauerwerk und dem Water of Leith. Diese Aufnahme fängt den einmaligen Kontrast zwischen historischer Architektur und üppiger Natur ein – eine stille Oase mitten in der Hauptstadt. Das ungewöhnlich sonnige Maiwetter bringt die Farben besonders zum Leuchten.

Blühende Circus Lane in Edinburgh mit blauem und gelbem Flieder und Blick auf St Stephen’s Church.
Ein Frühlingsgruß zwischen Kopfsteinpflaster, bunten Gärten und Blick auf die St Stephen’s Church.
Farbenfrohe Fassaden der Victoria Street in Edinburgh mit Kopfsteinpflaster und Menschen bei sonnigem Wetter.
Die wohl bunteste Straße der Stadt – ein echtes Postkartenmotiv mit historischem Charme.

Circus Lane ist eine der versteckten Perlen von Edinburgh – ein ehemaliger Stallweg, der heute als Wohnstraße mit Gärten, Natursteinmauern und blühender Vegetation begeistert. Im Hintergrund erhebt sich der Glockenturm der St Stephen’s Church. Dieses Foto fängt den besonderen Moment ein, in dem sich städtische Architektur und botanische Farbenvielfalt harmonisch verbinden – ein echtes Frühlingsidyll bei (wieder einmal!) ungewöhnlich sonnigem Wetter.

Victoria Street zählt zu den bekanntesten und fotogensten Straßen Edinburghs. Mit ihren farbigen Fassaden, Kopfsteinpflaster und liebevoll dekorierten Schaufenstern ist sie nicht nur ein Hotspot für Besucher, sondern auch architektonisch ein echtes Highlight. Im Hintergrund erhebt sich das beeindruckende Gebäude der „George Heriot’s School“. Dieses Bild zeigt die Straße in voller Farbenpracht – und bei strahlendem Himmel, wie man ihn in Schottland nicht alle Tage erwischt.

Historische Steinbauten in Edinburgh mit „Edinburgh School Board“-Relief von 1873 und Altstadthäusern im Hintergrund.
Ein Blick durch Zeit und Stein – historische Mauern, dicht gebaut und voller Leben.
Besuchergruppen vor dem Haupteingang von Edinburgh Castle bei Sonnenschein.
Ein Wahrzeichen zwischen Mittelalter und Touristenströmen – das Herz der Stadt in Bewegung.

Die kompakte Bauweise und das markante Nebeneinander verschiedener Zeitepochen prägen das Stadtbild Edinburghs – besonders eindrucksvoll rund um Castlehill und die School Board Buildings. Das Gebäude im Vordergrund trägt stolz das Relief „EDINBURGH SCHOOL BOARD 1873“, während sich im Hintergrund typische Wohnblöcke der Altstadt aufreihen. Die Kombination aus Naturstein, engen Gassen und Schornsteinen ist ebenso charakteristisch wie einzigartig – und macht das Flair der Stadt aus.

Edinburgh Castle gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Schottlands – und das völlig zu Recht: Auf dem Castle Rock gelegen, war es jahrhundertelang königlicher Wohnsitz, Militärstützpunkt und Symbol schottischer Identität. Das Bild zeigt den Haupteingang bei bestem Wetter – und mit sehr vielen anderen, die denselben guten Einfall hatten. Der Kontrast aus festungsartiger Architektur und lebendiger Touristenkulisse erzählt eine Geschichte von Vergangenheit und Gegenwart – wie sie nur an solchen Orten möglich ist.

Mein Fazit zu Edinburgh

Edinburgh hat mich im Mai 2025 mit offenen Armen – und vor allem mit strahlendem Sonnenschein – empfangen. Kaum zu glauben, aber ich habe mehr Sonnencreme als Regenschutz gebraucht. Die Stadt selbst? Eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Gassen und Geschichten. Vom mittelalterlichen Castle über die Georgianischen Fassaden der New Town bis hin zu bunten Vierteln wie Victoria Street – jede Ecke hat Charakter.

Man spürt die Vergangenheit auf Schritt und Tritt: Edinburgh war Hauptstadt des Königreichs Schottland, Heimstatt der Aufklärung, und Inspirationsquelle für Dichter, Denker – und ja, auch für Harry Potter.

Aber… und hier kommt das große „Aber“: Ich war nicht allein. Gefühlt war halb Europa mit mir unterwegs. Besonders an Orten wie dem Castle oder der Royal Mile glich die Bewegung eher einem Strom als einem Spaziergang. Kurz: Weniger Highland-Stille, mehr Großstadt-Gedränge.

Trotzdem: Edinburgh bleibt ein Erlebnis. Eine Stadt, in der selbst die Steine Geschichten erzählen – auch wenn man sie manchmal erst hinter einem Selfie-Stick entdecken muss.

Highlands

Bewaldete Insel mit Kiefern auf Loch Shiel bei Glenfinnan, umgeben von grünen Highlands und klarem Wasser.
Wasser, Licht und Einsamkeit – ein stiller Moment westlich von Glenfinnan.
Blick über Loch Shiel in den schottischen Highlands bei blauem Himmel, mit Bergen und Spiegelungen im Wasser.
Weite, Stille und ein Hauch Unendlichkeit – Loch Shiel im Morgenlicht.

Dieses Motiv zeigt eine kleine bewaldete Insel am Loch Shiel, aufgenommen nahe Glenfinnan.  Die Szenerie ist geprägt von glasklarem Wasser, sanften Hängen und einer fast unwirklichen Ruhe. Die hohen Kiefern auf der Insel stehen wie Wächter der Landschaft – ein fast magischer Ort, fernab des Trubels.

Loch Shiel ist einer der großen Süßwasserseen der westlichen Highlands – langgezogen, wildromantisch und eingebettet in eindrucksvolle Bergketten. Der Blick über das stille Wasser, mit zarten Spiegelungen der Landschaft und Federwolken, ist fast meditativ. Im Hintergrund öffnet sich das Tal in Richtung Süden. Nicht weit entfernt liegt das berühmte Glenfinnan Viadukt, aber dieser Moment hier gehört nur der Natur – und dem Licht.

Highlands - Urquhart Castle

Ruine von Urquhart Castle bei Sonnenschein mit Burgmauer, Grünfläche und strahlendem Himmel über Loch Ness.
Zwischen Legenden und Loch – die imposante Ruine im Licht eines perfekten Tages.
Panoramablick über Loch Ness mit glattem Wasser, grünen Uferhügeln und strahlend blauem Himmel, aufgenommen bei Urquhart Castle.
Ein Blick, der bleibt – Loch Ness in voller Breite, tiefblau und still.

Urquhart Castle ist ein Symbol für Schottlands bewegte Geschichte. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut, mehrfach belagert, gesprengt – und ist bis heute ein eindrucksvolles Denkmal mittelalterlicher Architektur. Das Bild zeigt die Silhouette der Ruine in dramatischer Gegenlichtstimmung: strahlender Sonnenschein fällt über die Festungsmauern und taucht das Grün in sattes Licht. Im Rücken: der sagenumwobene Loch Ness – auch wenn Nessie an diesem Tag wohl kameramüde war.

Der berühmteste See Schottlands zeigt sich hier von seiner stillsten Seite: Loch Ness, eingefangen im Panoramaformat vom Aussichtspunkt am Urquhart Castle. Das Wasser liegt glatt und spiegelt das sattgrüne Gegenüber. Trotz Legenden und Mythen wirkt die Szene eher beruhigend als mystisch – eine Einladung, einfach zu verweilen. Das iPhone 16 Pro fängt hier nicht nur die Landschaft, sondern auch die Atmosphäre eines perfekten Tages ein.

Bewachsene Mauer von Urquhart Castle am Loch Ness, mit Blick auf den See und grünem Vordergrund.
Stein, Efeu und Wasser – ein stilles Zusammenspiel aus Geschichte und Natur.

Abseits der großen Mauern und Türme offenbart Urquhart Castle viele stille Details – wie diese efeubewachsene Mauer, die steil zum Ufer von Loch Ness abfällt. Das satte Grün des Bewuchses steht im Kontrast zum fast surreal klaren Blau des Sees. Diese Szene zeigt, wie Natur sich langsam zurücknimmt, was einst von Menschen erbaut wurde. Ein kleines, unspektakuläres, aber zutiefst stimmungsvolles Bild der Vergänglichkeit – festgehalten bei ungewöhnlich sonnigem Wetter.

Loch Oich

Bewaldete Uferlandschaft und kleine Insel auf Loch Oich mit ruhigem Wasser und grünen Hügeln in den Highlands.
Grünes Ufer, tiefblaues Wasser – ein stilles Kapitel der Great Glen-Route.
Historische Hängebrücke Bridge of Oich mit Holzboden und Tragseilen über dem River Oich bei blauem Himmel.
Filigrane Eisenkonstruktion trifft Highland-Romantik – über den River Oich bei Sonnenschein.

Loch Oich liegt auf halbem Weg zwischen Loch Ness und Loch Lochy und ist Teil des berühmten Caledonian Canal. Diese Aufnahme zeigt das ruhige, glasklare Wasser und eine kleine bewaldete Insel, wie sie typisch für dieses Gebiet ist. Im Hintergrund erheben sich dicht bewachsene Hänge, während das Licht das satte Grün und Blau der Landschaft zum Leuchten bringt. Ein Ort zwischen Bewegung (Wasserstraße) und vollkommenem Stillstand.

Die Bridge of Oich ist eine seltene Hängebrücke aus dem 19. Jahrhundert, entworfen von James Dredge Sr. nach einem innovativen „taper principle“. Sie wurde gebaut, nachdem eine vorherige Brücke durch Hochwasser zerstört wurde – und steht seither als technisches Denkmal im Herzen der Highlands. Die Aufnahme zeigt die Konstruktion bei strahlendem Wetter, mit langen Schattenspielen der Tragseile und einem klaren Blick auf die umliegenden Hügel und den ruhigen River Oich. Ein Beispiel für die stille Verbindung von Funktion und Ästhetik.

Glenfinnan Viadukt

Das Glenfinnan Viadukt in den schottischen Highlands mit grüner Landschaft und Steinbögen in Kurvenform.
Ein Meisterwerk aus Stein inmitten der Highlands – Bahnromantik pur.
Diesellok mit maroonfarbenen Waggons auf dem Glenfinnan Viadukt bei Tageslicht, ohne Dampflok.
Kein Dampf, kein Hedwig – aber immerhin auf Gleis 9¾ geblieben.

Das Glenfinnan Viadukt, erbaut zwischen 1897 und 1901, gilt als eines der schönsten Eisenbahnviadukte Europas. Mit seinen 21 Bögen und einer Länge von über 380 Metern überspannt es das Tal bei Glenfinnan – und bietet einen atemberaubenden Blick auf Loch Shiel. Das Bild zeigt die klassische Kurvenansicht des Viadukts im goldenen Licht des Tages, eingebettet in eine sattgrüne Hügellandschaft. Vielen bekannt durch den „Hogwarts Express“ aus den Harry-Potter-Filmen, ist es längst ein Kultort für Fotograf:innen, Technikfans und Filmbegeisterte.

Die Kamera ist ausgerichtet, der Aussichtspunkt gefüllt, die Spannung groß – doch was da über die Bögen rollt, ist nicht der berühmte Dampfzug aus den Filmen, sondern eine Diesellok (British Rail Class 47). Für viele ein enttäuschender Moment, für andere einfach nur ein anderer Blick auf denselben Ort. Das Glenfinnan Viadukt bleibt majestätisch – auch wenn der Zauber diesmal etwas mechanischer daherkommt. Und fotografisch? Ein grandioser Kurvenverlauf, perfektes Licht, und die Realität mitten im Mythos.

 

Loch nan Uamh

Loch nan Uamh Viadukt an der Westküste Schottlands mit Bergen im Hintergrund und Meeresbucht im Vordergrund.
Weniger berühmt, aber nicht weniger schön: das Viadukt am Meer.
Grüne Inseln und Felsformationen im blauen Wasser vor der Westküste Schottlands bei Loch nan Uamh.
Zwischen Felsen, Licht und Meer – Schottland zeigt seine karibischste Seite.

Oft im Schatten seines berühmten Bruders Glenfinnan Viadukt steht das Loch nan Uamh Viadukt westlich davon – an einem Ort, der landschaftlich kaum dramatischer sein könnte. Zwischen rauer Küste, grünen Hängen und felsigen Buchten schmiegt sich das Eisenbahnviadukt in die Landschaft. Hier landete einst Bonnie Prince Charlie nach seiner Rückkehr aus Frankreich – heute rauscht der „Jacobite Steam Train“ drüber, wenn er auf seiner letzten Etappe Richtung Mallaig unterwegs ist.

Wer an Schottland denkt, hat oft Nebel, Burgen und dramatische Wolken vor Augen. Doch an Tagen wie diesen zeigt sich das Land von seiner fast mediterranen Seite: Das Bild zeigt eine von vielen kleinen Inseln in der Bucht von Loch nan Uamh, eingefasst von tiefblauem Wasser, felsigen Ausläufern und bewaldeten Berghängen im Hintergrund. Das Licht lässt die Szenerie fast surreal leuchten – ein Ort zwischen Atlantik und Märchenwelt.

Ein Glas Whisky

Whiskyflasche „The Glenlivet“ mit Glas im Sonnenuntergang auf Holzbank, warme Lichtstimmung.
Ein Glas Whisky. Ein letztes Licht. Mehr braucht es nicht.

Die Sonne senkt sich über die Highlands, ihr Licht füllt das Glas mit flüssigem Gold. Im Vordergrund: eine Flasche „The Glenlivet Founder’s Reserve“ und ein dram im Tumbler, eingefangen auf einem Holztisch in perfektem Gegenlicht. Mehr braucht es nicht, um einen Tag in Schottland stilvoll ausklingen zu lassen. Kein touristischer Höhepunkt, sondern ein stiller, ehrlicher Moment – so wie man ihn nach langen Fototagen am liebsten genießt. Und ja: das Licht schmeckt in diesem Moment fast wie der Whisky selbst – weich, würzig, rund.

Schottlands leise Perfektion

Grüne Hügellandschaft mit kleinen Tümpeln und Bäumen bei Invergarry in den schottischen Highlands.
Zwischen Wiesen, Bäumen und Wasser spürt man die Seele der Highlands.
Schottische Hügellandschaft mit Trockenmauer, Wiesen und Talblick bei Invergarry in den Highlands.
Stein, Wiese, Himmel – Schottlands leise Perfektion.

Manchmal braucht es keine dramatischen Gipfel oder Küsten – nur Licht, Grün und Ruhe. Diese Szene entstand nahe Invergarry, dort wo die Highlands eine sanftere Sprache sprechen. Im Vordergrund zieht sich ein kleines Moor durch die Landschaft, eingerahmt von Weideflächen und alten Baumgruppen. Das Licht bringt Struktur in die Wiesen und lässt die Schatten des Hangs im Hintergrund fast wie eine Leinwand wirken. Wer hier steht, hört nur den Wind, das Rascheln der Blätter und gelegentlich ein Schaf. Schottland in seiner leisen Form.

Die Szene wirkt fast wie eine Vorlage für ein Landschaftsgemälde: Eine gebrochene Trockenmauer führt diagonal ins Bild, begleitet von hügeliger Wiese, vereinzelten Bäumen und – wie nebenbei – einem alten landwirtschaftlichen Tank. Am Horizont verläuft der Blick durch das Tal Richtung Süden, überzogen mit frischem Grün und eingerahmt vom dramatischen Himmel. Hier begegnen sich traditionelle Landschaftspflege und unverfälschte Natur – ein Symbol für die Ursprünglichkeit der Highlands.

 

River Oich & Region um Kinloch Hourn

Schmaler Wanderpfad entlang des wilden River Oich mit bewaldeter Landschaft und Felsufern in den Highlands.
Schottlands Wälder rauschen nicht nur im Wind – manchmal tobt auch das Wasser.
Weite Highland-Landschaft mit Wiesen, Bergen und Wald bei Kinloch Hourn in Schottland.
So sieht Freiheit aus – ganz ohne Mobilfunkempfang.

Die Szenerie wirkt beinahe unberührt: ein schmaler Wanderpfad schlängelt sich zwischen Heidekraut, Farnen und steinigen Böden, flankiert vom wilden River Oich, der sich hier in einem felsigen Abschnitt durch die Highlands frisst. Der lichte Wald auf der linken Seite trifft auf eine abgeholzte Fläche – ein Kontrast, der zeigt, wie sehr Mensch und Natur auch in Schottlands entlegenen Gegenden ineinandergreifen. Die Szenerie ist ideal für alle, die Stille suchen – außer dem Murmeln und Gurgeln des Wassers, das hier zum wichtigsten Erzähler wird.

Dieses weite Panorama zeigt die wilde Schönheit der westlichen Highlands in der Region um Kinloch Hourn. Zwischen sanften Hügelwellen, felsigen Gipfeln und einem fast schon tropisch wirkenden Grün wirkt die Landschaft zugleich schroff und einladend. Wer die einsame Straße bis hierher auf sich nimmt, wird mit einem fast menschenleeren Naturerlebnis belohnt. Links zieht sich ein dichter Wald entlang des Berghangs, während der Blick in der Ferne vom Flusstal in höhere Gefilde steigt. Es ist ein Ort, der auch ohne Worte erzählt – von der Kraft der Natur, vom Vergehen der Zeit und vom Glück, für einen Moment stillzustehen.

Küstenbrise & Eilean Donan Castle

Eilean Donan Castle mit Spiegelung im Wasser vor grünen Highlands in Schottland bei Sonnenschein.
Wo sich drei Lochs treffen und Geschichte lebendig bleibt.
Windgeformte Bäume auf einer grünen Wiese vor dramatischer Berglandschaft und wolkigem Himmel auf der Isle of Skye.
Bäume im Kampf mit der Küstenbrise – Charakter in jeder Krümmung.

Eilean Donan Castle thront auf einer kleinen Gezeiteninsel, wo sich Loch Duich, Loch Long und Loch Alsh vereinen. Umgeben von beeindruckender Highland-Kulisse und durch eine historische Steinbrücke mit dem Festland verbunden, gehört die Burg zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Schottlands. Im 13. Jahrhundert erbaut, wurde sie mehrmals zerstört, verlassen – und schließlich im 20. Jahrhundert detailgetreu restauriert. Heute ist sie nicht nur Museum, sondern auch beliebte Filmkulisse (z. B. „Highlander“, „James Bond – Die Another Day“). Die Reflexionen im Wasser, das raue Mauerwerk und das satte Grün der Highlands machen diesen Ort zu einem perfekten Symbol für das romantisierte Schottlandbild.

Die Natur auf der Isle of Skye hat eine starke Handschrift. Selbst in den Bäumen zeigt sich das ewige Ringen mit dem Wetter: Geformt vom Wind, gebogen von den Elementen, stehen diese Kiefern wie stumme Zeugen auf einer Hochebene nahe Dunvegan Head. Im Hintergrund zeichnen sich die schroffen Silhouetten der Cuillin Hills ab – ein Panorama wie gemalt. Diese Szenerie steht stellvertretend für die raue Schönheit der Hebrideninsel, wo selbst das Gewöhnliche poetisch wirkt.

Isle of Skye / Borve

Weitläufige grüne Hügellandschaft mit vereinzelten Häusern unter einem wolkigen blauen Himmel auf der Isle of Skye.
Grüne Täler, weiche Hügel und der Himmel als Leinwand.
Abendliche Hügellandschaft auf der Isle of Skye mit orange-violettem Himmel und sattgrünen Weiden im Vordergrund.
Wenn der Himmel in Pfirsichfarben malt und die Stille hörbar wird.

Diese Szene fängt den typischen Charakter der Insel ein: sanfte Hügel, weit verstreute Häuser und eine Mischung aus sattgrünen Feldern und mooriger Heide. Am Horizont deuten sich schroffe Formationen an – vielleicht bereits ein Ausblick auf die Cuillin Hills oder die fernen Hebriden. Die Isle of Skye ist ein Ort, der Ruhe ausstrahlt – und genau das vermittelt dieses Panorama mit seinem breiten Horizont und dramatischem Lichtspiel. Es ist ein Bild von Weite, Stille und dem Gefühl, dass der Himmel hier näher ist als anderswo.

Die Szene wirkt fast malerisch: goldene Abendsonne taucht die weiten Felder, verstreuten Häuser und sanften Hügel in warme Farben. Die tiefen Schatten und das glühende Licht erzeugen eine fast andächtige Stimmung – als würde die Natur selbst zur Ruhe kommen. Typisch für die Isle of Skye sind diese endlosen Horizonte, durchbrochen von Baumgruppen, verstreuten Häusern und alten Weiden. Wer einmal dort den Sonnenuntergang erlebt hat, wird verstehen, warum Skye nicht nur für Fotograf:innen ein Sehnsuchtsort ist.

Old Man of Storr

Sonnenüberflutetes Panorama auf der Isle of Skye mit Blick über grüne Hügel und das schimmernde Meer, aufgenommen auf dem Weg zum Old Man of Storr.
Auf dem Weg zum Old Man of Storr wartet schon der erste Wow-Moment.
Panoramablick von einem Hügel auf der Isle of Skye über mehrere Lochs und weitläufige Hügel, mit den Cuillin Hills in der Ferne. Baumstümpfe im Vordergrund und eine kurvige Straße führen durch die Landschaft.
Einer dieser Ausblicke, bei denen man leise „Wow…“ sagt – und erstmal stehen bleibt.

Noch bevor man den berühmten „Old Man“ überhaupt zu Gesicht bekommt, belohnt einen der Aufstieg mit einem spektakulären Panorama über das schottische Festland und den Sound of Raasay. Das Bild zeigt die Sonne hoch über den Bergen, während sich das Licht glitzernd über das Meer legt. Die weite, unberührte Landschaft der Isle of Skye entfaltet sich hier in ihrer ganzen Größe – sattes Grün, schroffe Hügel und die dramatische Küstenlinie machen diesen Moment zu einem Highlight jeder Wanderung.

Diese Aufnahme entstand auf dem Rückweg vom Old Man of Storr. Der Blick schweift nach Süden über die sich schlängelnden Lochs und das zerklüftete, leicht mystische Hochland der Isle of Skye. Besonders markant: die dramatische Bergkette der Cuillin Hills in der Ferne – ein beliebtes Ziel für Kletterer, Abenteurer und (mutige) Fotografen. Im Vordergrund erzählen die zahlreichen Baumstümpfe eine stille Geschichte vom Wandel der Landschaft. Die Kombination aus ursprünglicher Natur, intensiven Farben und der schottischen Weite macht diesen Ort so einzigartig.

 

Menschen und ein Hund stehen in der Abendsonne auf einem Hügel nahe dem Old Man of Storr mit Blick auf das Meer und ferne Inseln
Magische Morgenstimmung auf der Isle of Skye – ein Moment der Stille über dem Meer
Weitläufiger Blick vom grünen Hügelpfad der Isle of Skye hinüber zur schottischen Küste, mit leuchtend blauem Himmel und dem Meer in der Ferne.
Der Moment, in dem sich der Wanderweg zur Bühne für das Panorama der schottischen Inselwelt verwandelt.

Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen mit einem Hund in Silhouette, die auf einem grasbewachsenen Plateau beim Old Man of Storr stehen. Die Sonne steht tief am Himmel und taucht die Szene in warmes Gegenlicht. Der Himmel ist klar, das Meer im Hintergrund liegt ruhig, und am Horizont zeichnen sich die Umrisse der äußeren Hebriden ab. Die Szene strahlt Ruhe, Weite und ein Gefühl von Erhabenheit aus – ein stiller Moment an einem der ikonischsten Orte Schottlands.

Diese Aufnahme entstand auf einem Teilstück des Wanderwegs zum Old Man of Storr. Der Blick öffnet sich hier weit über das Meer bis hinüber zum Festland Schottlands. Die warmen Sonnenstrahlen betonen die sanften grünen Hänge der Isle of Skye, während sich der Pfad elegant an der Hangkante entlangzieht. Der Kontrast zwischen rauer Erde im Vordergrund und der glitzernden Wasserfläche in der Ferne verleiht dem Motiv Tiefe – ein Sinnbild für das ständige Wechselspiel zwischen Nähe und Weite, das diese Landschaft so besonders macht.

Kilt Rock

Steile grüne Klippen an der Küste der Isle of Skye, die in das tiefblaue Meer abfallen. Sonnenlicht glitzert auf der Wasseroberfläche, mit dramatischer Felskante im Vordergrund.
Wenn das Festland dramatisch endet und das Meer beginnt, Geschichten zu erzählen.
Hohe Basaltklippen mit grünem Bewuchs fallen steil ins blaue Meer ab. Rechts der Blick in die Weite des Atlantiks, links ein kleiner Wasserfall über der Felskante.
Hier endet die Erde in einer Wand aus Stein – und beginnt das Abenteuer Horizont.

Dieses Bild entstand an einem der eindrucksvollsten Küstenabschnitte der Isle of Skye, nahe der bekannten Kilt Rock Cliffs. Die zerklüftete Steilküste erstreckt sich entlang des endlosen Blaus des Meeres, während Sonnenlicht die Wasseroberfläche in ein funkelndes Mosaik verwandelt. Die dunklen Felsen fallen steil hinab und sind ein Zeugnis der vulkanischen Vergangenheit der Insel. Eine Szenerie, die nicht nur geologisch beeindruckt, sondern auch fotografisch ein Highlight ist – rau, ursprünglich und voller Dynamik.

Diese Aufnahme zeigt die markante Steilküste bei Kilt Rock – benannt nach der Ähnlichkeit ihrer säulenartigen Struktur mit einem gefalteten Schottenrock. Die Basaltformationen entstanden durch vulkanische Aktivitäten und sind heute ein Wahrzeichen der Isle of Skye. An klaren Tagen wirkt der Kontrast aus sattgrünem Vegetationsstreifen und tiefblauem Meer fast surreal. Besonders eindrucksvoll: Der kleine Wasserfall, der über die Klippen direkt in den Atlantik stürzt. Ein Ort, an dem Naturgewalt und landschaftliche Ästhetik auf spektakuläre Weise verschmelzen.

Bilderbuch-Dörfer und Highland-Panorama Staffin

Ländliche Szene mit mehreren weißen Häusern an einem grünen Hang, Schafen auf der Weide, einem alten Traktor und einer verwitterten Holzhütte im Vordergrund.
Ein Dorf wie aus dem Bilderbuch – Ruhe, Weite und eine Prise Nostalgie.
Panorama mit grünem Weideland und vereinzelten weißen Häusern vor Hügeln und Bergen bei Staffin auf der Isle of Skye, aufgenommen an einem sonnigen Tag.
Ein klassisches Highland-Panorama mit sanften Hügeln und verstreuten Häusern – pure Ruhe.

Dieses Motiv wurde oberhalb von Staffin aufgenommen – einem kleinen Ort an der Trotternish-Halbinsel. Die typischen weißgetünchten Häuser reihen sich am Hang entlang, eingerahmt von sattgrünen Wiesen und den dunkleren Höhenzügen im Hintergrund. In der Bildmitte: eine alte, rostige Hütte und ein verlassener Traktor, die wie stille Zeugen vergangener Zeiten wirken. Die Szene ist geprägt vom schottischen Landleben – ehrlich, unaufgeregt und wunderschön entschleunigt. Im Vordergrund grasen Schafe, im Hintergrund erhebt sich majestätisch das Hochland – ein Bild, das Natur und Kultur harmonisch verbindet.

Dieses Bild zeigt das typische Landschaftsbild rund um Staffin an der Ostküste der Isle of Skye. Die sanft gewellten Hügel sind von traditionellen Steinmauern durchzogen, dahinter liegen verstreut ein paar weiße Häuser – schlicht, aber charmant. Die Wege verlaufen leicht geschwungen durch das satte Grün und laden ein, sich in der Weite der Natur zu verlieren. Im Hintergrund heben sich die schroffen Höhenzüge der Trotternish Ridge ab. Das Licht betont das satte Grün und verleiht der Szene eine friedliche, fast zeitlose Atmosphäre.

Schottland in perfekter Balance

Blick auf nebelverhangene Landschaft auf der Isle of Skye bei Sonnenaufgang. Im Vordergrund liegt dichter Nebel über Häusern und Feldern, im Hintergrund leuchten bewaldete Hügel im Morgenlicht.
Ein Moment voll Stille und Farbe – wenn der Tag auf der Isle of Skye beginnt.
Weißes Cottage in grüner Hügellandschaft auf der Isle of Skye mit Blick auf das Storr-Massiv, dessen Gipfel teils von Wolken verhüllt sind.
Ein friedliches Tal im Vordergrund, ein majestätischer Berg im Hintergrund – Schottland in perfekter Balance.

Diese Aufnahme entstand in den frühen Morgenstunden nördlich von Staffin auf der Isle of Skye. Sanfter Nebel schmiegt sich an die Hügel, während das Licht der aufgehenden Sonne den Himmel in warme Rosa- und Orangetöne färbt. Der Wald auf den Hügeln wirkt fast surreal ruhig – eine Atmosphäre, die man eher fühlen als beschreiben kann. Unten in der Dunstschicht zeichnen sich vereinzelt Häuser und Silhouetten ab. Es ist eine Szene, wie sie nur die Highlands erzeugen können: dramatisch, still und voller Tiefe. Für Fotograf:innen ein Geschenk – für Reisende ein meditativer Start in den Tag.

Diese stimmungsvolle Aufnahme wurde nordöstlich von Staffin gemacht – ein Ort, an dem die Ruhe der Landschaft und die kraftvolle Präsenz der Berge aufeinandertreffen. Im Vordergrund liegt ein charmantes weißes Farmhaus eingebettet in grünes Hügelland. Im Hintergrund erhebt sich die dramatische Silhouette des Storr-Massivs, teilweise vom Nebel verschluckt, teilweise im Sonnenlicht getaucht. Links ist die berühmte Felsnadel des Old Man of Storr zu erkennen – eine der ikonischsten Sehenswürdigkeiten der Isle of Skye. Diese Szene ist ein Paradebeispiel für das faszinierende Lichtspiel, das Skye so einzigartig macht.

Wunderwelt & Glühender Leuchtturm

Panoramablick vom Quiraing mit Serpentinenstraße im Vordergrund, grünen Hügeln, Felsen und weiter Aussicht bis zur Küste unter klarem Himmel.
Dort, wo sich Asphalt durch die Wunderwelt der Isle of Skye schlängelt.
Sonnenuntergang hinter dem Neist Point Lighthouse auf einer Klippe über dem Meer, mit leuchtender Sonne, warmem Himmel und einem Vogel im Flug.
Wenn der Leuchtturm nicht leuchtet, sondern glüht.

Dieses eindrucksvolle Panorama wurde an einem der berühmtesten Aussichtspunkte der Isle of Skye aufgenommen – dem Quiraing. Die geschwungene Straße führt durch eine surreal wirkende Landschaft aus grünen Plateaus, gezackten Felsformationen und tief eingeschnittenen Tälern. Im Vordergrund windet sich die Straße spektakulär den Hang hinab, während der Blick in die Weite bis hin zu den Cuillin Hills reicht. Besonders bei gutem Wetter wie hier entfaltet der Quiraing seine ganze Faszination – eine Mischung aus Erhabenheit und wilder Schönheit, wie sie nur Schottland bieten kann.

An der dramatisch abfallenden Steilküste im Westen der Isle of Skye steht der Neist Point Lighthouse, eines der wohl bekanntesten Fotomotive Schottlands. In dieser Aufnahme scheint die Sonne direkt aus dem Leuchtturm zu strahlen – eine fast surreale Szene, eingefangen kurz vor Sonnenuntergang. Der warme Himmel, das glitzernde Meer und die von Möwen umkreisten Felsen verleihen dem Bild eine fast meditative Ruhe. Neist Point ist nicht nur landschaftlich spektakulär, sondern auch ein Ort der Stille – mit Blick über das weite Meer Richtung Hebriden.

Das war eine kurze (digitale) Schottland Fotoreise 2025

Diese Schottland Fotoreise 2025 war mehr als nur eine Reise durch atemberaubende Landschaften – sie war ein Streifzug durch Licht, Wetter, Geschichte und Stille. Die Bilder erzählen von Momenten, in denen Natur und Kamera im Einklang waren. Ich hoffe, sie laden dich ein zum Träumen, Nachreisen – oder einfach zum Innehalten.

Der Rechtsklick wurde deaktiviert, um die Inhalte zu schützen. Wenn sie Bilder herunterladen möchten, besuchen sie bitte meine Seite: blende-art.de/bilder-zur-auswahl/
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

×